Sonnengrüße nach den Eisheiligen

Flieder Hortensie und Tulpe

…aus unserem Garten für dich!

Die Eisheiligen sind vorbei und nun kann der Sommer richtig durchstarten! In den letzten Wochen habe ich wieder ein paar Bilder von allen Pflanzen, die fleißig geblüht haben und es auch immer noch tun, für dich aufgenommen.

Schon als Gartenneuling wird man meist als Erstes vor den Eisheiligen im Mai gewarnt. Dieses Jahr waren sie vom 11. bis 15. Mai. Es stirbt ab, was nicht vorm Nachtfrost sicher ist! Also ist es für alle Sommerpflanzen erst jetzt im Freien sicher.

Papageientulpen in der VaseNun gab es bei uns keinen Frost mehr, aber die Wetterlage war doch recht kalt und durchwachsen. Irgendwie wie im April, wo das Wetter macht, was es will. Ja, die guten Bauernregeln – sicherer als jeder Wetterbericht und jede Wetter-App ist die Sichtung eines Bauern mit Traktor und Güllefass – es wird bald regnen, das weiß ich dann sofort!

Bevor die Papageientulpen dann nur im Regen stehen mussten, habe ich sie lieber zu mir ins Haus geholt.


Ich wünsche dir einen tollen Start in die neue Woche mit „Gute Laune Frühlingsbildern“.

Dieses Mal mit dabei die Fliederblüte, blühender Polsterphlox, bald blühender Ginster, Steinsame, Wolfsmilch, Hortensien und Tulpen.


  • pinker Polsterphlox
  • Steinsame rot
  • Polsterphlox weiss
  • Flieder Hortensie und Tulpe
  • Polsterphlox mit Wolfsmilch
  • Ginsteraustrieb
  • Fliederblüte Mai


Ich habe mich übrigens gefragt, wie es sein kann, dass immer im Mai zu bestimmten vorhersehbaren Zeiten die Eisheiligen eintreffen. Fragst du dich auch? Super, dann hab ich hier die Antwort für dich:

Im Mai beobachtet man regelmäßig Kaltlufteinbrüche zu bestimmten Zeitpunkten. Diese Tage wurden nach den verschiedenen Eisheiligen Mamertus, Pankratius, Servatius, Bonifatius und der kalten Sofie benannt.

Anfang Mai heizt sich der europäische Kontinent durch die zunehmende Sonneneinstrahlung deutlich schneller auf als das Meer. Aus diesem Grund entstehen an der Grenze von warmer und kalter Luft Tiefdruckgebiete, die polare Kaltluft ins Landesinnere strömen lassen. So passiert es, dass durch niedrige Temperaturen verbunden mit der nächtlichen Auskühlung Frost entsteht. Alle Pflanzen, die nicht winterhart sind, erfrieren.

Vielleicht verschieben sie sich aber zukünftig mehr in den April hinein und werden durch die üblichen Frühlingstemperaturen kaum noch bemerkbar sein. Denn auch die Eisheiligen sind von den globalen Klimaveränderungen betroffen.


Sonnige Grüße von Alexandra

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